Wasserkräne im Bahnwerk und an Bahnhöfen

Diese Wasserkräne befanden sich nicht nur in den Bahnbetriebswerken bzw. Lokabstellbahnhöfen. Auf den Personen- und Güterbahnhöfen waren sie auch notwendiger Weise vorhanden. Vorallem waren die Wasserkräne in den Bahnhöfen an den durchgehenden Hauptgleisen installiert worden, um die Dampflokomotiven während des normalen Haltes im Personenbahnhof zum Fahrgastwechsel mit Wasser versorgen zu können. […]

Besandungsanlage

BesandungsanlageDie Besandungsanlage gehört zum Bahnbetriebswerk wie die Bekohlungsanlage oder andere bauliche und technische Anlagen. Der sichere Betrieb bei der Eisenbahn setzt eine ausreichende Haftreibung zwischen den Schienen und den Rädern der Lokomotive voraus. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit ein Hilfsmittel (Sand) zwischen Schiene und Rad zu bringen um die Reibung zu erhöhen (gerade bei Nässe oder verschmierten Gleisen) und ein „Durchdrehen“ bzw. Schleudern der Antriebsräder zu vermindern. Der Sand muß ein sehr scharfkantiges Gefüge haben (ähnlich Seesand) und trocken sein. Außerdem durfte er keine Ton-, Lehm- oder Steinrückstände enthalten. […]

Gasflaschen, Fässer und andere Utensilien

Eine Vielzahl von kleinen und kleinsten Ausstattungsgegenständen hält der Markt ja schon für den Modellbauer bereit. Von den Großserienanbietern her sind es aber bis auf wenige Ausnahmen überwiegend Teile, die man mit nicht gerade übermäßigem Aufwand selbst herstellen könnte. […]

Lokumbau

Wenn alte Technik neuer weicht

Wer hat nicht noch ein paar ältere Lokmodelle in der Vitrine, oder wohl verpackt in den Originalschatullen? Bei all den neuen Möglichkeiten der Zugsteuerung, die einem die Digitaltechnik bietet, ist es doch schade auf die alten Modelle verzichten zu müssen, weil diese nur analog gesteuert werden können. Wenn man aber schon einmal dabei ist, den Veteranen im heimischen Fuhrpark einen Lokdecoder zu verpassen, warum sollte man dann nicht auch gleich noch die Beleuchtung etwas überarbeiten?

Frühere Modelle haben quasi einen „Lichtleiter“, der von den Scheinwerfern bzw. Lampengehäusen bis ins Innere der Lok reicht und dort von einem gemeinsamen Miniglühlämpchen beleuchtet wird. Bei der analogen Steuerung bedeutet dies zuverlässiges Licht ab einer gewissen Fahrspannung, aber auch proportional zur Spannung und damit zur Lokgeschwindigkeit steigende Lichtintensität. […]

Innenausbau am Waggon

Waggon- und Eisenbahnmodelle aus früheren Zeiten, oder billigerer Ausführung haben nicht nur oft das Manko, dass die Details doch mitunter sehr zu Wünschen übrig lassen, zuweilen fehlt ihnen auch völlig das innere Ambiente. Was nutzt da die schönste Innenbeleuchtung, wenn es im Zug nichts zu sehen gibt? Da es mir mit einigen Waggonmodellen so ergeht, habe ich mir das Innenleben von baugleichen Waggons angesehen und kam auf die Idee mir davon Dublikate herzustellen. […]

Das Bahnbetriebswerk I

Auf der Suche nach größtmöglicher Authentizität

Im Jahre 2004 habe ich mich nach längerer Abstinenz wieder dem Modellbau intensiver zugewandt und versuche nun ein Bahnbetriebswerk im Modell (Maßstab H0) so detailgetreu wie möglich nachzubilden.
Im Moment beginne ich dabei ganz klein mit der Nachgestaltung von dazugehörigen Funktionsgebäuden, deren Alterung, Beleuchtung usw. Auf den Bildern oben ist die BR 01 505 auf der Drehscheibe vor dem Ringlokschuppen zu sehen. Das auf meiner Anlage dargestellte kleine bis mittlere Betriebswerk hat momentan eine Fläche von 2,5m x 1,2m, was allerdings gerade mal zwei Drittel der geplanten Größe ausmachen wird. Die Basis des Betriebswerks stellt der Ringlokschuppen dar. Hier habe ich mich des Bausatzes „Ottbergen“ von der Firma Kibri bedient und ihn zum einen erweitert und zum anderen um einige Details bereichert. […]