Lokumbau

Wenn alte Technik neuer weicht

Wer hat nicht noch ein paar ältere Lokmodelle in der Vitrine, oder wohl verpackt in den Originalschatullen? Bei all den neuen Möglichkeiten der Zugsteuerung, die einem die Digitaltechnik bietet, ist es doch schade auf die alten Modelle verzichten zu müssen, weil diese nur analog gesteuert werden können. Wenn man aber schon einmal dabei ist, den Veteranen im heimischen Fuhrpark einen Lokdecoder zu verpassen, warum sollte man dann nicht auch gleich noch die Beleuchtung etwas überarbeiten?

Frühere Modelle haben quasi einen „Lichtleiter“, der von den Scheinwerfern bzw. Lampengehäusen bis ins Innere der Lok reicht und dort von einem gemeinsamen Miniglühlämpchen beleuchtet wird. Bei der analogen Steuerung bedeutet dies zuverlässiges Licht ab einer gewissen Fahrspannung, aber auch proportional zur Spannung und damit zur Lokgeschwindigkeit steigende Lichtintensität. […]

Das Bahnbetriebswerk I

Auf der Suche nach größtmöglicher Authentizität

Im Jahre 2004 habe ich mich nach längerer Abstinenz wieder dem Modellbau intensiver zugewandt und versuche nun ein Bahnbetriebswerk im Modell (Maßstab H0) so detailgetreu wie möglich nachzubilden.
Im Moment beginne ich dabei ganz klein mit der Nachgestaltung von dazugehörigen Funktionsgebäuden, deren Alterung, Beleuchtung usw. Auf den Bildern oben ist die BR 01 505 auf der Drehscheibe vor dem Ringlokschuppen zu sehen. Das auf meiner Anlage dargestellte kleine bis mittlere Betriebswerk hat momentan eine Fläche von 2,5m x 1,2m, was allerdings gerade mal zwei Drittel der geplanten Größe ausmachen wird. Die Basis des Betriebswerks stellt der Ringlokschuppen dar. Hier habe ich mich des Bausatzes „Ottbergen“ von der Firma Kibri bedient und ihn zum einen erweitert und zum anderen um einige Details bereichert. […]