Lokumbau

Wenn alte Technik neuer weicht

Wer hat nicht noch ein paar ältere Lokmodelle in der Vitrine, oder wohl verpackt in den Originalschatullen? Bei all den neuen Möglichkeiten der Zugsteuerung, die einem die Digitaltechnik bietet, ist es doch schade auf die alten Modelle verzichten zu müssen, weil diese nur analog gesteuert werden können. Wenn man aber schon einmal dabei ist, den Veteranen im heimischen Fuhrpark einen Lokdecoder zu verpassen, warum sollte man dann nicht auch gleich noch die Beleuchtung etwas überarbeiten?

Frühere Modelle haben quasi einen „Lichtleiter“, der von den Scheinwerfern bzw. Lampengehäusen bis ins Innere der Lok reicht und dort von einem gemeinsamen Miniglühlämpchen beleuchtet wird. Bei der analogen Steuerung bedeutet dies zuverlässiges Licht ab einer gewissen Fahrspannung, aber auch proportional zur Spannung und damit zur Lokgeschwindigkeit steigende Lichtintensität. […]

Eine Werkstatt en miniature

Echte Arbeitsstimmung im Diorama

Wie es eben manchmal so kommt. Da kam ich Mitte 2006 auf die Idee, meinem Bahnbetriebswerk ein wenig Einrichtung zu verpassen und machte mir zunächst einmal einige Gedanken, welche Einrichtungsgegenstände sich überhaupt in der Größe noch sinnvoll gestalten lassen.

Schließlich stellte sich heraus, dass eine Werkbank sich möglichst realistisch in H0 nachbilden ließe. Natürlich ist dies eine ziemliche Fummelei, insbesondere, wenn sie aus den originären Materialien nachgebaut werden soll.

Von der Werkbank ausgehend, versuchte ich mich nun an Arbeitsböcken, die in die Umgebung einer solchen Werksatmosphäre natürlich ideal passen würden. Da diese Kleinteile vorerst aber Gefahr liefen in den noch unfertigen Teilen meiner Anlage zu verschwinden, habe ich zu Präsentationszwecken das kleine Werkstattdiorama entworfen. […]